AfD: Wir wollten nie raus aus dem Euro
Rainer Erkens, Chefstratege der AfD, hat dieser Tage eine sehr interessante Aussage getätigt:
Wir wollten aus dem Euro eigentlich auch damals nie raus. Es war die sehr plakative Forderung. Als Mogelpackung sehe ich das nicht, dann hätten wir ja gelogen.
Im Rahmen der Bundestagwahl 2013 lautete die Devise aber noch Zurück zur D-Mark darf kein Tabu sein“ – ja, was denn nun? Die früheren Euro-Kritiker sind nun doch nicht gegen den Euro, sondern haben das nur plakativ gefordert, um Wählerstimmen zu bekommen? Und das wäre keine Lüge? Stimmt!!! Das nenne ich Wahlbetrug. Den eigentlichen Grund, warum man heute nicht mehr zu dieser Forderung steht, hat der AfD-Sprecher des Landesverbandes Baden-Württemberg, Jens Zeller, gegenüber dem SWR Südwestdeutschen Rundfunk genannt:
Der Wähler will nicht zurück zur D-Mark. Und ich gebe offen zu, dass wir im Bundestagswahlkampf nicht alle mit einer Zunge gesprochen haben. Auch heute nicht.
Das man sich in der Politik auch mal von Inhalten trennen muss, wenn diese nicht mehr in der Wählerschaft umsetzbar sind, gehört zum politischen Alltag. Wenn es sich aber um grundlegende Inhalte handelt, die eine Partei maßgeblich ausmachen und einen Großteil der Wählerinnern und Wählern repräsentieren, dann kann man nicht einfach erklären, dass man diese Forderung nie wirklich umsetzen wollte. Aber das scheint die AfD wenig zu interessieren. Hier geht es meines Erachtens nur darum, Protestwähler zu gewinnen, um politische Macht zu erhalten und nicht um politische Inhalte umzusetzen. Ich hoffe, dass das viele der potentiellen Wähler erkennen.
Geschrieben von Frank-Andre Thies | 0 Kommentare
Als die ersten Gerüchte aufkamen,
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